Neuigkeiten

Nikolaus bringt 109 Geschenke

Bei herrlichem Winterwetter waren Hunderte Sonnenbühler auf den Beinen und empfingen den Nikolaus mit stehenden Ovationen, als er mit den Sonnenalb-Kutschern Uschi Wurster und Uli Thumm vor die Undinger Zehntscheuer fuhr. 109 glückliche Kinder, die den Nikolaus gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Morgenstern und dem Kinderhaus-Team um die Leiterin Kathrin Raach herbeisangen, warteten dort in vorweihnachtlicher Stimmung auf seine Ankunft. Gemeinsam mit dem Bürgermeister und Knecht Ruprecht Michael Schäfer überreichte Nikolaus Manuel Hailfinger jedem Kind sein Geschenk und einen Schokonikolaus von der Bäckerei Haug. Dank des Glühweins vom Kulturverein Zehntscheuer hatten auch die Erwachsenen bei den winterlichen Temperaturen leuchtende Augen.

Die Organisatoren vom Tourismusverein Sonnenbühl waren erfreut über den erneuten Rekord bei den Teilnehmerzahlen. Der Vorsitzende Manuel Hailfinger kündigte an, dass die Nikolaus-Veranstaltung im kommenden Jahr erneut am 6. Dezember stattfinden wird. Er dankte insbesondere dem Team um die Vorstände Marc Bergweiler, Uwe Fuchs und Rolf Rilling vom Kulturverein Zehntscheuer sowie der Kreissparkasse, bei der die Geschenke im Vorfeld abgegeben werden konnten.

Pressemitteilung zur Tourismusbilanz 2022 - Auf dem Weg zum Vorkrisenniveau

Der Tourismusverein in Sonnenbühl zeigt sich anlässlich der Veröffentlichung der Tourismusbilanz 2022 erleichtert. Laut dem Vorsitzenden Manuel Hailfinger stieg die Anzahl der Ankünfte in der Gemeinde im Jahr 2022 um 9.506 auf 26.562 (2019: 20.858). Zudem gab es im Jahresvergleich einen deutlichen Zuwachs bei den Übernachtungen von 61.573 auf 89.971 (2019: 103.654), was weiterhin Platz vier im Landkreis hinter den Städten Bad Urach, Reutlingen und Münsingen bedeutet. Die Anzahl der Schlafgelegenheiten blieb mit 1.864 gleich.

„Auch wenn das Vorkrisenniveau bei den Übernachtungszahlen noch nicht erreicht werden konnte, hat sich der Tourismus in Sonnenbühl im vergangenen Jahr überdurchschnittlich erholt“, so der Vorsitzende. Hailfinger blickt auch zuversichtlich auf das Jahr 2023: „Die Grundstimmung in der Branche ist positiv und der Tourismus in Sonnenbühl gut aufgestellt, so dass für das laufende Jahr ein weiterer Anstieg zu erwarten ist. Vielleicht sogar auf das Niveau von vor der Pandemie als sich die Gemeinde Sonnenbühl als Reiseziel stetig wachsender Beliebtheit erfreute.“

Auch in diesem Jahr möchte der Verein die Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung weiter stärken und den Mehrwert des Tourismus für Bevölkerung, Unternehmen und lokale Entscheidungsträger noch sichtbarer machen. Außerdem sind die Stärkung des Gastgewerbes und der kommunale Tourismusinfrastruktur neben dem Marketing die Arbeitsschwerpunkte.

Sonnenbühler-Nikolaus-Veranstaltung

Auch in diesem Jahr kam der Nikolaus am 6. Dezember wieder mit seiner Kutsche an die Zehntscheuer in Undingen. 101 Kinder warteten dort in vorweihnachtlicher Stimmung auf die Ankunft. Zum Aufwärmen bot der Kulturverein Zehntscheuer Glühwein und Kinderpunsch sowie Rote Wurst an. Gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Morgenstern sangen die Kinder mit dem Kinderhaus-Team um die Leiterin Kathrin Raach den Nikolaus mit Weihnachtsliedern herbei.

Nach der Ankunft an der Zehntscheuer mit dem Sonnenalb-Kutscher (Uschi Wurster und Uli Thumm) bekam der Nikolaus (Manuel Hailfinger) viele glückliche Kinderaugen zu sehen. Gemeinsam mit dem Bürgermeister sowie Ulrike Müller und Ute Hailfinger von der Tourist-Info überreichte er jedem Kind sein Geschenk und einen Schokonikolaus von der Bäckerei Haug.

Sichtlich erfreut waren die Vorstände des Tourismusvereins darüber, dass das Angebot erneut so stark angenommen wurde. Ein herzlicher Dank ging an das Team um Vorstand Rolf Rilling vom Kulturverein Zehntscheuer. Am Nikolaustag 2023 wird die Veranstaltung wieder stattfinden.

Mitgliederversammlung 2022 - Wolfgang Richter, Walter Herrmann und Günther Möck sind jetzt Ehrenmitglieder

Für langjährige Verdienste um den Tourismus in Sonnenbühl wurden Wolfgang Richter, Walter Herrmann und Günther Möck im Rahmen der Mitgliederversammlung des Tourismusvereins in Sonnenbühl zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Wolfgang Richter war von 1984 bis 1994 und von 1996 bis 2001 insgesamt 15 Jahre Vorsitzender des Tourismusvereins. Als Leiter der Jugendherberge Erpfingen hat er den Tourismus vor Ort hautnah miterlebt und mitgeprägt. „Auf die Gäste zugehen, sich Zeit für die Gäste nehmen, das war für Wolfgang Richter ein wichtiger Aspekt des Tourismus vor Ort“, betonte der Vorsitzende Manuel Hailfinger in seiner Laudatio. „Von Zürich bis Utrecht war Wolfgang Richter neben den Messen in Deutschland auch international unterwegs und sorgte mit seinen guten Netzwerken für viele Besucher in der Heimat“, unterstrich er weiter. Richter, der stets betonte, dass der Tourismus nicht an der Ortsgrenze aufhört, hatte auch großen Anteil daran, dass 1992 die Ortsteile Genkingen, Undingen und Willmandingen mit ihren touristischen Potentialen miteinbezogen und der Verein in Fremdenverkehrsverein Sonnenbühl umbenannt wurde.

Walter Herrmann übernahm das Amt des Vorsitzenden im Jahre 2001 von Wolfgang Richter und blieb bis 2009 im Amt. Seine Amtszeit begann mit dem 25-jährigen Jubiläum des Fremdenverkehrsverein Sonnenbühl. Manuel Hailfinger machte deutlich, dass Herrmann viele wegweisende Projekte für den Verein auf den Weg bringen konnte. 2005 fusionierte der Fremdenverkehrsverein Sonnenbühl mit dem Fremdenverkehrsverein Trochtelfingen zum Tourismusverein Sonnenalb. „Beim „Kältepol“, dem großen Rinnental, bislang nur bekannt für seine tiefen Temperaturen, wurde 2006 aus der Not eine Tugend gemacht, da das Rinnental mit 1.700 Sonnenstunden auch eine der Sonnenstuben Deutschlands ist“, so Hailfinger. Aufgrund dieser besonderen klimatischen Bedingungen wurde auf der Idee von Gerd Windhösel basierend unter Führung von Walter Herrmann der Klimaweg Sonnenalb geschaffen.

Als Pionier baute Günther Möck 1962 zunächst einen ehemaligen Heuaufzug mit einer Seilwinde von 150 Metern zum ersten provisorischen Lift um. Als dann die Skibusse auf die Alb kamen, weil Möcks Einrichtung bis dato die einzige war, musste ein richtiger Lift her. Im Winter 1964/1965 war es dann so weit. 1968 stattete Möck die Piste mit Flutlicht aus, 1982 kam ein Tellerlift dazu, 1989 die Skihütte mit sanitären Anlagen. Bereits 1972 wurde zudem das Café eröffnet und 1976 die Sommerbobbahn mit anfangs zehn Kurven. Heute ist die Strecke 1.300 Meter lang und hat 13 Steilkurven. Im Jahr 2012 kam noch der Kletterpark neben der Bahn für Abenteuerlustige hinzu. „Günther Möck gehört zu den innovativen Akteuren im Bereich Tourismus, die mit ihrer Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten Sonnenbühl über Jahrzehnte zu einem attraktiven Reiseziel gemacht haben“, hob Hailfinger die Lebensleistung des Erpfingers hervor.

In seinem Jahresbericht führte der Vorsitzende Manuel Hailfinger aus, dass das Jahr 2021 für den Tourismus weiterhin stark durch die Krise geprägt war. Die Corona-Pandemie hat die Tourismusbranche enorm getroffen, was nicht nur die Tourismusakteurinnen und -akteure zu spüren bekommen haben, sondern auch andere vom Tourismus profitierende Branchen in der Gemeinde. Zuversichtlich stimmte Hailfinger aber, dass die Zahl der Übernachtungen trotz des langen Lockdowns im Vergleich zu 2020 leicht angestiegen ist. „Klar ist jedoch, dass das Vorkrisenniveau noch weit außer Reichweite bleibt, in der sich die Gemeinde Sonnenbühl als Reiseziel stetig wachsender Beliebtheit erfreute“, so Hailfinger. Er unterstrich aber: „Wir blicken jedoch optimistisch auf das Jahr 2022, denn die Nachfrage nach Urlaubsreisen ist nach zwei Pandemiejahren groß.“ Laut dem Vorsitzenden stieg die Anzahl der Ankünfte in der Gemeinde im Jahr 2021 um 1.821 auf 17.056 (2019: 20.858). Zudem gab es im Jahresvergleich einen Zuwachs bei den Übernachtungen von 56.050 auf 61.573 (2019: 103.654), was Platz vier im Landkreis hinter den Städten Bad Urach, Reutlingen und Münsingen bedeutet. Die Anzahl der Schlafgelegenheiten blieb mit 1.864 gleich, es sind also bisher alle Beherbergungsbetriebe durch die Krise gekommen.

Laut Hailfinger bieten gut beschilderte Fahrradrouten und Wanderwege, aber auch Museen sowie natürlich Restaurants, Cafés und Kulturangebote, die meist für den Tourismus entwickelt wurden, ebenfalls eine hohe Freizeitqualität für die Einheimischen. „Für einen weiterhin erfolgreichen Tourismus in Sonnenbühl wollen wir daher die Wünsche der Einwohnerinnen und Einwohner zum Tourismus berücksichtigen. Denn nur, wenn die Gäste sich willkommen fühlen, kann sich der Tourismus langfristig gut entwickeln“, erklärte der Vorsitzende.

Aus den Reihen der Mitgliederversammlung wurde es sehr begrüßt, dass das Tourismusbüro der Gemeinde Sonnenbühl den Standort wechseln und in den Luftkurort Erpfingen ins Ostereimuseum umziehen wird. Großes Lob gab es aus der Versammlung auch für Ulrike Müller, die sich und ihre Arbeit als neue Leiterin für den Bereich Tourismus in der Gemeinde vorstellte. „Seit gut einem Jahrzehnt hatte der Tourismusverein bereits eine Stelle im Rathaus gefordert, die das Heft des Handelns für alle touristischen Aktivitäten in der Hand hält und koordiniert. Diesem Wunsch hatte der Gemeinderat Ende 2020 entsprochen“, zeigte sich Hailfinger erfreut.

Der langjährige Schatzmeister Ralf Stoll merkte in seinem Bericht an, dass der Tourismus als Motor der Regionalentwicklung standortgebundene Arbeitsplätze sichert und schafft sowie die Infrastrukturausstattung verbessert. „Ein breites touristisches Angebot stärkt die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in Sonnenbühl und bringt den lokalen Unternehmen ebenso einen großen Nutzen. Denn wo sich Urlaubsgäste wohlfühlen, profitieren auch Einheimische und Arbeitskräfte von einem attraktiven Freizeitangebot. Daher sind Investitionen in den Tourismus, sei es aus öffentlicher oder privater Hand, immer auch eine Investition in die Zukunft des Standorts“, erklärte Stoll, der sich nach seinem Umzug in den Alb-Donau-Kreis nicht mehr erneut zur Wahl stellte.

Nach den Berichten und der einstimmigen Entlastung wurde der Vorstand neu gewählt. Vorsitzender und stv. Vorsitzender sind weiterhin Manuel Hailfinger und Gerd Windhösel. Neu im Amt sind Schatzmeisterin Jasmin Chornet Martinez sowie Schriftführerin Sandra Linsin. Beisitzer im Vorstand sind Tobias Ehe, Birgit Haug, Frank Leibfritz, Manuel Maier, Ulrike Müller, Christoph Niesler und Thomas Sauer.

Mehr Gäste und Übernachtungen als im Vorjahr in Sonnenbühl

Der Tourismusverein in Sonnenbühl zeigt sich anlässlich der Veröffentlichung der Tourismusbilanz 2021 erleichtert. Laut dem Vorsitzenden Manuel Hailfinger stieg die Anzahl der Ankünfte in der Gemeinde im Jahr 2021 um 1.821 auf 17.056 (2019: 20.858). Zudem gab es im Jahresvergleich einen Zuwachs bei den Übernachtungen von 56.050 auf 61.573 (2019: 103.654), was Platz vier im Landkreis hinter den Städten Bad Urach, Reutlingen und Münsingen bedeutet. Die Anzahl der Schlafgelegenheiten blieb mit 1.864 gleich, es sind also bisher alle Beherbergungsbetriebe durch die Krise gekommen.

Hailfinger betont: „Das Jahr 2021 war für den Tourismus weiterhin stark durch die Krise geprägt. Das war leider zu erwarten. Es stimmt mich aber zuversichtlich, dass die Zahl der Übernachtungen trotz des langen Lockdowns im Vergleich zu 2020 leicht angestiegen ist. Klar ist jedoch, dass das Vorkrisenniveau noch weit außer Reichweite bleibt, in der sich die Gemeinde Sonnenbühl als Reiseziel stetig wachsender Beliebtheit erfreute. Wir blicken jedoch optimistisch auf das Jahr 2022, denn die Nachfrage nach Urlaubsreisen ist nach zwei Pandemiejahren groß, und viele Menschen werden zunächst im eigenen Land bleiben.“

Der Nikolaus war da am 6.12.2021!

Auch in diesem Jahr hat es sich der Nikolaus nicht nehmen lassen, die Sonnenbühler Kinder zu besuchen und Geschenke auszuteilen. In Zusammenarbeit mit den Vorsitzenden Elternbeiräten der Sonnenbühler Kinderhäuser wurde für die traditionelle Veranstaltung des Tourismusvereins eine an die Corona-Pandemie angepasste Lösung gefunden, damit die Kinder nicht auf den Nikolaus verzichten mussten.
Dieses Jahr war wieder alles anders… Um 16 Uhr fuhr der Nikolaus mit seiner Kutsche und seinem Knecht Ruprecht Bürgermeister Uwe Morgenstern in das Burgstadion in Undingen ein. Damit nicht alle Kinder auf einmal dabei sein sollten, bekam jeder Teilort sein eigenes Zeitfenster. Begonnen haben die Genkinger Kinder. Als sie ihre Geschenke bekommen haben und der Platz wieder leer war, stürmten die Undinger Kinder das Stadion. Danach folgten die Willmandinger Kinder und abschließend durften die Erpfinger Kinder den Nikolaus bestaunen und gespannt auf ihre Geschenke warten.

Am Ende nahmen 68 Kinder freudestrahlend ihre Geschenke entgegen und freuten sich über den Schokoladennikolaus von der Bäckerei Haug. Als Lohn dafür bekamen der Nikolaus und seine Helfer sogar noch einen Glühwein.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem TSV Undingen für die Überlassung des Burgstadions, Uschi Wurster und Uli Thumm und ihren geduldigen Pferden vom Reuschelhof, dem fleißigen Knecht Ruprecht Bürgermeister Morgenstern, den kreativen und tatkräftigen Helfern aus den Kinderhäusern und auch allen Besuchern, die trotz der 2G Plus-Kontrolle und der Maskenpflicht die Veranstaltung mit ihren Kindern besuchten.

Der Nikolaus freut sich schon aufs nächste Jahr – hoffentlich dann wieder gemeinsam!

Tourismusbilanz 2020 - 58 % weniger Gäste und 46 % weniger Übernachtungen als im Vorjahr

Die Gemeinde Sonnenbühl erfreute sich in den Jahren vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie als Reiseziel stetig wachsender Beliebtheit. Die „fetten Jahre“ wurden aufgrund der Pandemie schlagartig unterbrochen. Im Jahr 2020 fiel die Anzahl der Ankünfte in der Gemeinde um 20.858 auf 15.235. Zudem gab es im Jahresvergleich einen Rückgang bei den Übernachtungen von 103.654 auf 56.050, was Platz fünf im Landkreis hinter den Städten Reutlingen, Bad Urach, Metzingen und Münsingen bedeutet. Die durchschnittliche Auslastung der Schlafgelegenheiten (1.864) verringerte sich im vergangenen Jahr um 9,5 auf 13,2 Prozent. 612 Gäste mit 1.552 Übernachtungen kamen aus dem Ausland.

Während die Monate Januar und Februar noch „normal“ verliefen, brachen ab März 2020 die Zahlen ein. Dabei war der April sowohl mit Blick auf die Gästezahlen als auch auf die Übernachtungszahlen der bislang schlechteste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. „Selbst für die Sommermonate ist das Ergebnis negativ, obwohl viele Menschen nach den schrittweisen Öffnungen ab Mai einen Urlaub im Inland bevorzugten“, so der Vorsitzende des Tourismusvereins Sonnenalb e.V., Manuel Hailfinger. Am niedrigsten fielen die Verluste in den Monaten August und September aus. Laut Hailfinger werden die verhängten Beherbergungsverbote die Tourismusbranche in Sonnenbühl auch in diesem Jahr stark beeinträchtigen, selbst im Fall starker Erholungstendenzen in den Sommermonaten 2021. 

Der Nikolaus war in reduziertem Rahmen und mit Abstand unterwegs

Auch in diesem Jahr kam der Nikolaus am 6. Dezember mit den Sonnenalb-Kutschern (Uschi Wurster und Uli Thumm) wieder nach Undingen. Dieses Mal aber nicht zentral an die Zehntscheuer, sondern in reduziertem Rahmen und mit Abstand zu den Kindern nach Hause. Auch wenn der Nikolaus (Manuel Hailfinger) dort die 72 Geschenken und Schokonikoläuse nicht persönlich überreichen konnte, so konnte er doch die vielen glücklichen Kinderaugen an den Fenstern und Haustüren sehen.

Ein herzlicher Dank geht an die Organisatorinnen Dorothée Gesellmann und Tina Walter sowie an die Initiatorin Nadine Carle. Außerdem an die evangelische Kirchengemeinde, die das Gemeindehaus für die Geschenkabgabe zur Verfügung gestellt hat und an den Tourismusverein für die Bereitstellung der Schokonikoläuse. 

In Sonnenbühl steigen die Übernachtungszahlen weiter an

Der Tourismus in Sonnenbühl entwickelt sich weiter positiv. Im Jahr 2019 stieg die Anzahl der Ankünfte in der Gemeinde um 1.266 auf 36.093. Zudem gab es im Jahresvergleich erneut einen Zuwachs bei den Übernachtungen von 102.627 auf 103.654, was weiterhin Platz drei im Landkreis hinter den Städten Bad Urach und Reutlingen bedeutet. Die durchschnittliche Auslastung der Schlafgelegenheiten (1.264) erhöhte sich damit im vergangenen Jahr um 0,4 auf 22,7 Prozent. 1.470 Gäste mit 3.627 Übernachtungen kamen aus dem Ausland.

Große Hoffnung für die Zukunft setzt der Tourismusverein in die vom Gemeinderat während der diesjährigen Haushaltsberatungen neu geschaffene Leitungsstelle im Bereich Tourismus, die demnächst auch personell besetzt werden soll. Seit gut einem Jahrzehnt hatte der Verein bereits eine Stelle im Rathaus gefordert, die das Heft des Handelns für alle touristischen Aktivitäten in der Hand hält und koordiniert. Das mittelfristige Ziel sollte laut dem Vorsitzenden Manuel Hailfinger sein, dass der Betrieb der gemeindeeigenen touristischen Infrastruktur wieder kostendeckend erfolgt, damit mehr Geld investiert werden kann. „Dafür müssen in einem ersten Schritt die Konzeptionen der Schauhöhlen und des Ostereimuseums optimiert und zusätzlich das Augenmerk auf bereits bestehende Einrichtungen für kulturelle und musikalische Veranstaltungen, wie z.B. den Kurgarten, gerichtet werden.“, wie Hailfinger weiter ausführt.

Aus Sicht des Vereinsvorstands sollte das Tourismusbüro der Gemeinde Sonnenbühl auch den Standort wechseln, da es derzeit außerhalb des stark von Touristen frequentierten Luftkurortes Erpfingen liegt. Dort übernachtet allerdings ein Großteil der Gäste. Mit einem Umzug ins Ostereimuseum könnte erreicht werden, dass das Tourismusbüro während der Saison ganztätig und am Wochenende geöffnet ist. Zudem würde sich auch ein personeller Synergieeffekt und somit eine Senkung der Personalkosten ergeben. Außerdem liegt das Ostereimuseum optimal in der Ortsmitte mit ausreichend Parkmöglichkeiten auch für Busse. 

Sonnenalb-Nikolaus-Veranstaltung

Auch in diesem Jahr kam der Nikolaus am 6. Dezember mit seiner Kutsche wieder auf die Sonnenalb. Erstmals fand die Veranstaltung an der Zehntscheuer in Undingen statt. 101 Kinder aus Burladingen, Engstingen, Sonnenbühl und Trochtelfingen warteten dort in vorweihnachtlicher Stimmung auf die Ankunft. Zum Aufwärmen bot der Kulturverein Zehntscheuer Glühwein und Kinderpunsch sowie Rote Wurst an. Gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Morgenstern, Ortsvorsteher Michael Dieth und dem Tourismusvereinsvorsitzenden Manuel Hailfinger sangen die Kinder mit dem Kinderhaus-Team um die Leiterin Katharina Maier-Elting den Nikolaus mit Weihnachtsliedern herbei.

Nach der Ankunft an der Zehntscheuer mit dem Sonnenalb-Kutscher (Uschi Wurster und Uli Thumm) bekamen der Nikolaus (Ralf Stoll) und sein Knecht Ruprecht (Michael Schäfer) viele glückliche Kinderaugen zu sehen. Sie überreichten jedem Kind sein Geschenk und ließen sich ein kleines Gedicht aufsagen oder ein Lied vorsingen. Alle Kinder waren auf Nachfrage des Nikolaus selbstverständlich brav gewesen und durften anschließend auch noch ein kleines Präsent des Tourismusvereins in Empfang nehmen.

Sichtlich erfreut waren die Vorstände des Tourismusvereins darüber, dass das Angebot erneut so stark angenommen wurde. Ein herzlicher Dank ging an das Team um die Vorstände Julian Letsche, Uwe Fuchs und Rolf Rilling vom Kulturverein Zehntscheuer. Am Nikolaustag 2020 wird die Veranstaltung wieder stattfinden.

Sommerferienprogramm in der Karls- und Bärenhöhle sowie in der Nebelhöhle

Anfang August 2019 konnten 29 Kinder aus Trochtelfingen und Sonnenbühl im Rahmen des Sommerferienprogramms gemeinsam mit den Vorständen des Tourismusvereins Sonnenalb, Manuel Hailfinger, Manuel Maier und Ralf Stoll, zunächst die Karls- und Bärenhöhle sowie anschließend die Nebelhöhle entdecken.

Beim Rundgang durch die Karls- und Bärenhöhle, die auf 271 Metern begehbar ist, erfuhren die Kinder von Höhlenführer Byran Wingsch viele Details zur Entstehung von Tropfsteinen. Sie entstehen durch das Tropfen von Wasser. Entscheidend ist dabei, dass es sich nicht um reines Wasser handelt. Die Wassertropfen enthalten Kalk, der sich aus dem Kalkstein der Umgebung gelöst hat. Wenn das mit Kalk gesättigte Wasser verdunstet, bleiben Kalkreste zurück. Ganz langsam wachsen die Kalkablagerungen als feucht glänzende Stalaktiten von der Decke herab. Wenn von den Stalaktiten kalkhaltiges Wasser herabtropft, bilden sich direkt unter ihnen wie in einem Spiegelbild ebenfalls Tropfsteine: die Stalagmiten. Sind Stalaktiten und Stalagmiten groß genug, wachsen sie zusammen und bilden eine Säule (Stalagnat). Im Durchschnitt wachsen Tropfsteine etwa einen Kubikzentimeter in hundert Jahren.

Neben den Tropfsteinen konnten die Kinder auch etliche Schädel und Knochen sowie das restaurierte Bärenskelett in der Bärenhöhle besichtigen. Die Knochenfunde zeugen davon, dass schon vor 20.000 Jahren Nashörner, Höhlenlöwen und natürlich Bären in der Tropfsteingrotte lebten.

Entdeckt wurde die Karlshöhle als der Erpfinger Schullehrer Fauth am 30. Mai des Jahres 1834 Kräuter sammelte. Er schob Gebüsch beiseite und sah plötzlich einige Steinchen in einer Felsspalte verschwinden. Als er sich neugierig über die Felsspalte beugte, rutschte die Tabakdose aus seiner Weste und verschwand in der Tiefe. Am nächsten Tag drang er mit Hilfe von Freunden in die vermutete Höhle ein. Auf einem großen Schutthaufen direkt unter dem Einstiegsloch lagen zuoberst etliche Menschenskelette. Über eine Menge Menschen- und Tierknochen, über Tropfsteine und Felsmassen gelangten die Entdecker in den hinteren Teil der Höhle. Gleich nach der Entdeckung stellten sich die Landleute der umliegenden Gegend ein. Viele nahmen sich "Andenken" mit. Innerhalb weniger Wochen wurde die Höhle so eines Großteils ihrer Funde und damit ihrer Geschichte beraubt. Verwunderlich ist, dass die Höhle nicht nach ihrem Entdecker Fauth benannt wurde. Nur der Spalt, durch welchen die Entdeckung gelungen war, trägt bis heute seinen Namen: „Fauthloch“. Namengebend für die neu entdeckte Höhle wurde Kronprinz Karl von Württemberg. Ihm zu Ehren nannte man sie „Karlshöhle“.

Über hundert Jahre später kletterte 1949 der Erpfinger Höhlenführer Karl August Bez mit einer Leiter über einen fünf Meter hohen Felsüberhang am Ende der Karlshöhle und entdeckte so deren Fortsetzung. Den Höhlenboden der Neuentdeckung bedeckten zahllose Knochen und Skelettteile von Höhlenbären. Naheliegend war also aufgrund der Funde die Benennung als „Bärenhöhle“.

Nach dem Mittagessen in der Bärentatze ging es mit einer von der Omnibus Kurzenberger GmbH gespendeten Fahrt mit dem Omnibus von Erpfingen nach Genkingen. Dort stiegen die Teilnehmer des Sommerferienprogramms mit Höhlenführer Bernd Herrmann zunächst die 141 Stufen hinab in den neuen Teil der Nebelhöhle. Dieser wurde 1920 als Fortsetzung der „Alten Nebelhöhle“ entdeckt. Damit war die Höhle nun auf 450 Metern begehbar. Direkt nach der Entdeckung begannen die Genkinger mit dem Bau des heutigen Höhleneingangs, der sich im Laufe der Zeit wegen seiner besseren Lage und Erreichbarkeit durchgesetzt hat. Die „Alte Nebelhöhle“ war seit 1803 durch eine hölzerne Treppe auf der Gemarkung der heutigen Gemeinde Lichtenstein erschlossen. Wann der alte Teil der Nebelhöhle entdeckt wurde, weiß heute niemand mehr. Auch nicht, wer sie gefunden hat oder wie. Bereits 1715 erscheint die erste ausführliche Beschreibung der Höhle im Druck. Nachdem die Nebelhöhle bereits seit dem 16. Jahrhundert zahlreiche Besucher angezogen hatte, wurde sie mit dem Besuch des Kurfürsten Friedrich I. von Württemberg und der Entwicklung des Nebelhöhlenfestes zu einem Besuchermagneten.

Beim Rundgang konnten die Teilnehmer auch einen Blick ins Innere eines Tropfsteins werfen. Am Querschnitt des „abgesägten Tropfsteins“ erkennt man eine Ringstruktur, die an die Wachstumsringe von Bäumen erinnert. Dieser Tropfstein war mit einer Höhe von über 4,5 Meter der größte der gesamten Höhle. Man sägte ihn 1961 für die Restaurierung des Neuen Schlosses in Stuttgart ab, das durch den Zweiten Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen worden war.

Der Name Nebelhöhle, früher als „Nebelloch“ bezeichnet, kommt tatsächlich vom Nebel: Wenn es im Winter draußen kalt ist, steigt warme Luft aus dem Inneren der Höhle nach oben. Dabei fällt kalte Luft von draußen durch die Öffnung in der Höhlendecke. Das Wasser kondensiert und es bildet sich Nebel.

Auf den Spuren des Romans „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff durften die Kinder abschließend das Versteck von Herzog Ulrich von Württemberg suchen und besichtigen. Dort hielt sich Herzog Ulrich im Frühjahr 1519 für einige Zeit tagsüber in der Nebelhöhle vor den Bundestruppen versteckt, nachdem er durch den Schwäbischen Bund sein Herzogtum verloren hatte. Nachts soll er damals auf Schloss Lichtenstein Zuflucht gefunden haben.

CMT 2019

Zum zweiten Mal präsentierte sich Sonnenbühl an einem eigenen Stand auf der CMT. Am 15. Januar war der Tourismusverein Sonnenalb als touristischer Partner mit am Stand der Gemeinde auf Europas größter und wichtigster Publikumsmesse für Touristik, Freizeit und Caravaning. Die Reisemesse mit mehr als 2.200 Ausstellern aus 100 Ländern lockte in diesem Jahr binnen neun Tagen 260.000 Besucher an.

Sonnenalb-Nikolaus-Veranstaltung

Auch in diesem Jahr besuchte der Nikolaus am 6. Dezember mit seiner Kutsche den Marktplatz in Erpfingen. Mehr als 100 Kinder aus Burladingen, Engstingen, Sonnenbühl und Trochtelfingen warteten dort in vorweihnachtlicher Stimmung auf die Ankunft. Zum Aufwärmen bot das Landhotel aus Willmandingen Glühwein und Kinderpunsch sowie Rote Wurst an. Gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Morgenstern und dem Tourismusvereinsvorsitzenden Manuel Hailfinger sangen die Kinder mit dem Kindergarten-Team Wirbelwind um Frau Eisele den Nikolaus mit Weihnachtsliedern herbei.

Nach der Ankunft auf dem Marktplatz bekamen der Nikolaus (Ralf Stoll) und sein Knecht Ruprecht (Thomas Sauer) viele glückliche Kinderaugen zu sehen. Sie überreichten jedem Kind sein Geschenk und ließen sich ein kleines Gedicht aufsagen oder ein Lied vorsingen. Alle Kinder waren auf Nachfrage des Nikolaus selbstverständlich brav gewesen und durften anschließend auch noch ein kleines Präsent des Tourismusvereins in Empfang nehmen.

Sichtlich erfreut waren die Vorstände des Tourismusvereins darüber, dass das Angebot erneut so stark angenommen wurde. Im Namen des Vorstands kündigte Manuel Hailfinger an, dass die Veranstaltung auch im Jahr 2019 wieder stattfinden wird.

Sommerferienprogramm in der Karls- und Bärenhöhle sowie in der Nebelhöhle

Anfang August 2018 konnten 36 Kinder aus Trochtelfingen und Sonnenbühl im Rahmen des Sommerferienprogramms gemeinsam mit den Vorständen Manuel Hailfinger und Ralf Stoll des Tourismusvereins Sonnenalb bei einer Führung zunächst die Karls- und Bärenhöhle sowie anschließend die Nebelhöhle entdecken.

Beim Rundgang durch die Karls- und Bärenhöhle erfuhren die Kinder viele Details zur Entdeckung und zur Namensgebung für die beiden Höhlen. Neben den Tropfsteinen konnten sie auch etliche Schädel und Knochen sowie das restauriertes Bärenskelett in der Höhle besichtigen. Außerdem konnten sie junge Fledermäuse beim Flug beobachten.

Verwunderlich ist, dass die Höhle nicht nach dem Erpfinger Schullehrer Fauth benannt wurde, der sie beim Sammeln von Kräutern 1834 entdeckte. Nur der Spalt, durch welchen die Entdeckung gelungen war, trägt bis heute seinen Namen: „Fauthloch“. Namengebend für die neu entdeckte Höhle wurde schließlich Kronprinz Karl von Württemberg. Ihm zu Ehren nannte man sie „Karlshöhle“.

Über hundert Jahre später kletterte 1949 der Erpfinger Höhlenführer Karl August Bez mit einer Leiter über einen fünf Meter hohen Felsüberhang am Ende der Karlshöhle und entdeckte so deren Fortsetzung. Den Höhlenboden der Neuentdeckung bedeckten zahllose Knochen und Skelettteile von Höhlenbären. Naheliegend war also aufgrund der Funde die Benennung als „Bärenhöhle“.

Nach dem Mittagessen in der Bärentatze ging es mit dem Omnibus von Erpfingen nach Genkingen. Dort erfuhren die Kinder, dass die Nebelhöhle mit ihren beeindruckenden Stalagmiten, Stalaktiten und Stalagnaten nicht nur eine der längsten und schönsten, sondern auch eine der ältesten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb ist. Außerdem konnten sie einen Blick ins Innere eines Tropfsteins werfen. Am Querschnitt des „abgesägten Tropfsteins“ erkennt man eine Ringstruktur, die an die Wachstumsringe von Bäumen erinnert. Wann das „Nebelloch“ entdeckt wurde, weiß heute niemand mehr. Auch nicht, wer sie gefunden hat oder wie. Bereits 1715 erscheint die erste ausführliche Beschreibung der Höhle im Druck.

Auf den Spuren des Romans „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff durften die Kinder abschließend das Versteck von Herzog Ulrich von Württemberg suchen und besichtigen. Dort hielt sich Herzog Ulrich im Frühjahr 1519 für einige Zeit tagsüber in der Nebelhöhle vor den Bundestruppen versteckt, nachdem er durch den Schwäbischen Bund sein Herzogtum verloren hatte. Nachts soll er damals auf Schloss Lichtenstein Zuflucht gefunden haben.

KUHLT – Das kulinarische Höhlenticket

Das Kombiticket der Bären- und Nebelhöhle sowie der Wimsener Höhle war im Jahr 2017 ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Daher wurde bereits im Winter beschlossen, dass das Ticket in eine zweite Runde gehen und auch im Jahr 2018 wieder erhältlich sein soll. Die Neuauflage des Kombitickets wurde nun in Sonnenbühl-Erpfingen an der Bärenhöhle vorgestellt.

Mit dem “KUHLT” Höhlenticket entdeckt man zwei touristische Highlights der Schwäbischen Alb. Der Preis von 9 Euro enthält den Eintritt in die Bären- oder Nebelhöhle und die Wimsener Höhle - PLUS zwei Spitzenprodukte aus der Region kostenfrei für jeden Ticketinhaber. In der Bärenhöhle können bei Führungen neben den Tropfsteinen etliche Schädel und Knochen sowie ein restauriertes Bärenskelett besichtigt werden. Die Nebelhöhle mit ihren beeindruckenden Stalagmiten, Stalaktiten und Stalagnaten ist nicht nur eine der längsten und schönsten, sondern auch eine der ältesten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb. Die Wimsener Höhle ist die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle in Deutschland. Der Fährmann entführt 70 Meter ins Erdinnere und erklärte die Entstehung, Geschichte und Geologie.

Gegen Vorlage des Coupons erhält der Besucher zudem im Kundenzentrum der ALB-GOLD Teigwaren GmbH in Trochtelfingen eine Packung beste ALB-GOLD Nudeln aus 100% deutschen Zutaten sowie in der ROSE Bio-Manufaktur in Hayingen-Ehestetten eine feine Bio-Suppe der Marken ROSE oder KÜCHENBRÜDER.

Entstanden war die Idee zum Kombiticket im November 2016 bei einem touristischen Abendessen von Daniel Tress vom Biohotel-Restaurant ROSE mit den Vorständen des Tourismusvereins Sonnenalb, Manuel Hailfinger und Ralf Stoll. "Die Verbindung von Qualität im Tourismus mit Hochwertigkeit im Bereich Kulinarik ist mit dem Kombiticket KUHLT sehr gut gelungen. Für uns als ausgezeichnete familienfreundliche Gemeinde stellt das Ticket eine gute Ergänzung in unserem touristischen Angebot dar.", sagte Sonnenbühls Bürgermeister Uwe Morgenstern. „Das KUHLT ist ein großartiges Produkt, bei dem der Besucher einen absoluten Mehrwert hat. Es hat viel Spaß gemacht, das Projekt zusammen mit der Gemeinde Sonnenbühl und der ALB-GOLD Teigwaren GmbH aufzubauen.“, ergänzte Daniel Tress. 

CMT 2018

Erstmalig präsentierte sich Sonnenbühl an einem eigenen Stand auf der CMT 2018. Am 16. Januar war der Tourismusverein Sonnenalb als touristischer Partner mit am Stand der Gemeinde auf Europas größter und wichtigster Publikumsmesse für Touristik, Freizeit und Caravaning.

Sonnenalb-Nikolaus-Veranstaltung

Auch in diesem Jahr besuchte der Nikolaus am 6. Dezember mit seiner Kutsche den Marktplatz in Erpfingen. Mehr als 70 Kinder aus Burladingen, Engstingen, Sonnenbühl und Trochtelfingen warteten dort in vorweihnachtliche Stimmung bei frostigen Temperaturen ab 17 Uhr auf die Ankunft. Zum Aufwärmen bot das Landhotel Sonnenbühl Glühwein und Kinderpunsch sowie Rote Wurst an. Die Kinder konnten sich die Zeit beim Ponyreiten mit Felicitas Morgenstern vom Azur Rosencamping verkürzen. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Willi Herrmann, Manuel Hailfinger und Thilo Morgenstern an der Gitarre sangen Kinder, Eltern und Großeltern den Nikolaus dann um 18 Uhr mit Weihnachtsliedern herbei.

Nach der Ankunft auf dem Marktplatz bekamen der Nikolaus (Ralf Stoll) und sein Knecht Ruprecht (Thomas Sauer) viele glückliche Kinderaugen zu sehen. Sie überreichten jedem Kind sein Geschenk und ließen sich ein kleines Gedicht aufsagen oder ein Lied vorsingen. Alle Kinder waren auf Nachfrage des Nikolaus selbstverständlich brav gewesen und durften anschließend auch noch ein kleines Präsent des Tourismusvereins in Empfang nehmen.

25 Jahre Kurgarten

Der Kurgarten soll wieder zum Zentrum für kulturelle und musikalische Veranstaltungen in Sonnenbühl werden. Wir wollen ein Zusammenspiel des Kurgartens mit der Burgruine Hohenerpfingen auf der einen Seite und dem Höhenweg mit Aussichtsplattform auf der anderen Seite erreichen.

Den obigen Artikel des Reutlinger General-Anzeigers vom 21.10.2017 finden Sie auch hier.

Freizeittipp Sonnenbühl-Erpfingen

Die Landesschau strahlte am 20.10.2017 einen Freizeittipp über unsere Gemeinde Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb aus.

Den Frezeittipp des SWR finden Sie hier.

Vorstellung der DWIF-Studie "Wirtschaftsfaktor Gemeinde Sonnenbühl"

Der jährlichen Bruttoumsatz im Tourismus beträgt laut der DWIF-Studie "Wirtschaftsfaktor Gemeinde Sonnenbühl" 18 Millionen Euro. Davon profitieren das Gastgewerbe zur Hälfte, Einzelhandel und Dienstleister zu je einem Viertel. Zu den Profiteuren des Tourismus in Sonnenbühl gehören auch Handwerker, Waren- und Energielieferanten und Dienstleister bis zu den Banken und Architekten.

Hier finden Sie die DWIF-Studie "Wirtschaftsfaktor Gemeinde Sonnenbühl".
Wirtschaftsfaktor Gemeinde Sonnenbühl.pd[...]
PDF-Dokument [1.2 MB]

Luftkurort

Die Landesschau berichtet in der Sendung vom 13.09.2017 über unseren Luftkurort Sonnenbühl-Erpfingen.

Den Beitrag des SWR finden Sie hier.

Sommerferienprogramm in der Bärenhöhle und der Wimsener Höhle

Ende August 2017 konnten 41 Kindern aus Trochtelfingen und Sonnenbühl im Rahmen des Sommerferienprogramms gemeinsam mit den Vorständen Manuel Hailfinger und Ralf Stoll des Tourismusvereins Sonnenalb bei einer Führung die Bärenhöhle erforschen. Beim Rundgang durch die 1834 entdeckte Karls- und die 1949 entdeckte Bärenhöhle erfuhren die Kinder viele Details zur Entdeckung und zur Namensgebung für die beiden Höhlen. Neben den Tropfsteinen konnten die Kinder auch etliche Schädel und Knochen sowie das restauriertes Bärenskelett in der Höhle besichtigen.

Nach dem Mittagessen ging es mit dem Omnibus durch das Lautertal entlang der Burgruinen, Felsen und Wacholderheiden weiter nach Hayingen zur Wimsener Höhle. Die Wimsener Höhle eigentlich zu Ehren des Herzogs Friedrich II. (des späteren Königs Friedrich I.), der die Höhle 1803 besuchte, Friedrichshöhle genannt - ist die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle in Deutschland. Der Fährmann entführte die Kinder 70 Meter ins mystische Erdinnere und erklärte die Entstehung, Geschichte und Geologie der Wimsener Höhle sowie die verhältnismäßig junge Geschichte des historischen Anwesens Wimsen. Der kleine Weiler Wimsen liegt idyllisch gelegen im romantischen Aachtal zwischen Hayingen und Zwiefalten und ist ein ideales Wanderparadies.

Sommerferienprogramm in der Nebelhöhle und Schloss Lichtenstein

Ende Juli 2017 konnten 31 Kinder aus Trochtelfingen und Sonnenbühl im Rahmen des Sommerferienprogramms gemeinsam mit den Vorständen Manuel Hailfinger und Ralf Stoll des Tourismusvereins Sonnenalb bei einer Führung die Nebelhöhle entdecken.

Dabei erfuhren die Kinder, dass die Nebelhöhle mit ihren beeindruckenden Stalagmiten, Stalaktiten und Stalagnaten nicht nur eine der längsten und schönsten, sondern auch eine der ältesten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb ist. Wann das „Nebelloch“ entdeckt wurde, weiß heute aber niemand mehr. Auch nicht, wer sie gefunden hat oder wie.

Auf den Spuren des Romans „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff durften die Kinder das Versteck von Herzog Ulrich von Württemberg suchen und besichtigen. Dort hielt sich Herzog Ulrich im Frühjahr 1519 für einige Zeit tagsüber in der Nebelhöhle vor den Bundestruppen versteckt, nachdem er durch den Schwäbischen Bund sein Herzogtum verloren hatte. Nachts soll er damals auf Schloss Lichtenstein Zuflucht gefunden haben.

Nach dem Mittagessen wanderte die Gruppe die knapp 3,5 Kilometer auf den Spuren von Herzog Ulrich zu Schloss Lichtenstein, um dies ebenfalls bei einer Führung zu besichtigen. Anschließend ging es nach einem Eis im Schlosshof zu Fuß zurück an die Nebelhöhle. 

Botschafter von Sri Lanka zu Gast in der Bärenhöhle

Der Botschafter der Sozialistisch Demokratischen Republik Sri Lanka besuchte Ende Mai 2017 die Bärenhöhle und trug sich anschließend in das goldene Buch der Gemeinde Sonnenbühl ein.

KUHLT – Das kulinarische Höhlenticket

Hinter dem Namen „KUHLT – Das kulinarische Höhlenticket“ verbirgt sich eine touristische Gemeinschaftsaktion der Gemeinde Sonnenbühl mit Nebel- und Bärenhöhle, der Alb-Gold Teigwaren GmbH, dem Naturerlebnis Wimsener Höhle und dem Biohotel-Restaurant Rose. Mit einem Kombiticket, welches in der Bären- oder Nebelhöhle und in der Wimsener Höhle eingelöst werden kann, hat der Besucher darüber hinaus noch den Mehrwert von zwei hochwertigen Produkten von der Schwäbischen Alb.

Den Flyer zum kulinarischen Höhenticket KUHLT finden Sie hier.

Den obigen Artikel des Reutlinger General-Anzeigers vom 30.03.2017 finden Sie auch hier.

Den Bericht von RTF1 finden Sie hier.

Sonnenalb-Nikolaus-Veranstaltung

Auch in diesem Jahr besuchte der Nikolaus am 6. Dezember mit seiner Kutsche den Marktplatz in Erpfingen. Mehr als 70 Kinder aus Trochtelfingen, Engstingen, Burladingen und Sonnenbühl warteten dort in vorweihnachtliche Stimmung bei frostigen Temperaturen ab 17 Uhr auf die Ankunft. Zum Aufwärmen bot der Hydepark Glühwein und Kinderpunsch sowie Rote Wurst an. Die Kinder konnten sich die Zeit beim Ponyreiten mit Felicitas Morgenstern vom Azur Rosencamping verkürzen. Gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Morgenstern, Manuel Hailfinger und Thilo Morgenstern an der Gitarre sangen Kinder, Eltern und Großeltern den Nikolaus dann um 18 Uhr mit Weihnachtsliedern herbei.

Nach der Ankunft auf dem Marktplatz bekamen der Nikolaus (Ralf Stoll) und seine zwei Knecht Ruprechte (Manuel Maier und Thomas Sauer) viele glückliche Kinderaugen zu sehen. Sie überreichten jedem Kind sein Geschenk und ließen sich ein kleines Gedicht aufsagen oder ein Lied vorsingen. Alle Kinder waren auf Nachfrage des Nikolaus selbstverständlich brav gewesen und durften anschließend auch noch ein kleines Präsent des Tourismusvereins in Empfang nehmen.

Mitgliederversammlung 2016

Bei der Mitgliederversammlung des Tourismusverein Sonnenalb am vergangenen Montag blickte der Vorsitzende Manuel Hailfinger auf das vergangene Jahr zurück. In diesem Jahr hat sich der Verein bei einer Zukunfts- sowie einer Ideenwerkstatt strukturell und personell neu aufgestellt. Außerdem gab es einen Mitgliederentscheid darüber, auf welchem Gebiet der Verein zukünftig aktiv sein soll. Dabei sprachen sich die Mitglieder mehrheitlich für die Beibehaltung des aktuellen Gebiets um Sonnenbühl und Trochtelfingen herum aus. Mitte des Jahres konnte gemeinsam mit der Gemeinde bei einer Veranstaltung an der Klimastation im Großen Rinnental auf 10 Jahre Klimaweg zurückgeschaut werden. Anfang November 2016 konnte das 40-jährige Bestehen des Vereins bei einem Festakt in der Genkinger Brühlhalle gefeiert werden. Festredner war der Präsident des Tourismus-Verbands Baden-Württemberg e. V., Guido Wolf MdL.

Die Mitglieder blickten bei der Mitgliederversammlung optimistisch in die Zukunft, da auch die Sonnenalb als Urlaubsziel hoch im Kurs steht. Tourismus trägt in Deutschland mittlerweile so viel zum Bruttoinlandsprodukt bei wie die Automobilindustrie oder der Maschinenbau. Vom Tourismus profitieren auch viele weitere Branchen: Kleine Handwerksbetriebe, Baufirmen oder der Einzelhandel. Manuel Hailfinger betonte: "Tourismus ist in Sonnenbühl und Trochtelfingen keine wirtschaftliche Randerscheinung, sondern ihm kommt in der Gegenwart und für die Zukunft eine zentrale wirtschaftliche Position zu."

Der Tourismusverein möchte in den kommenden Jahren wesentlich dazu beitragen, dass möglichst alle Gemeinden auf der Sonnenalb dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb im Sinne einer sinnvollen Abrundung des Biosphärengebiets beitreten.

Die Mitglieder beschlossen als Ergebnis aus der Zukunfts- und Ideenwerkstatt eine Satzungsänderung hinsichtlich der Zusammensetzung des Vorstands. Zukünftig führen mit Manuel Hailfinger (Vorstand Repräsentant), Manuel Maier (Vorstand Organisation und Geschäftsführung), Thilo Morgenstern (Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Ralf Stoll (Vorstand Finanzen und Mitgliederverwaltung), Gerd Windhösel (Vorstand Gewerbliche Betriebe) und Anja Wolfframm (Vorstand Tourismusentwicklung) sechs gleichberechtigte Vorstände den Verein. Beisitzer im Vorstand sind Jona Beierlein, Matthias Maier, Bürgermeister Uwe Morgenstern, Felicitas Morgenstern, Bürgermeister Christoph Niesler, Alexander Reum und Thomas Sauer. Zu Kassenprüfern wurden Michael Haug und Jörg Stümmel gewählt.

Festakt zum Jubiläum 40 Jahre Tourismusverein Sonnenalb e.V.

Der Tourismusverein Sonnenalb e. V. wurde als Fremdenverkehrsverein Erpfingen e. V. am 5. November 1976 im Gasthof Löwen in Erpfingen mit dem Ziel gegründet, den Tourismus zu fördern und zu vermehren. Dies wurde am 11. November 2016 mit einem Jubiläumsfestakt in der Brühlhalle in Genkingen gefeiert. Organisiert hatte den Festakt Ralf Stoll. Festredner war der Präsident des Tourismus-Verbands Baden-Württemberg e. V., Guido Wolf MdL. Die Feierlichkeiten wurden humorvoll von Uwe Zellmer vom Theater Lindenhof und musikalisch von Hannes Nedele (Sieger Bundeswettbewerb "Jugend musiziert") umrahmt. Der Vorsitzende Manuel Hailfinger und sein Stellvertreter Manuel Maier konnten neben Landrat Thomas Reumann und den Bürgermeistern Uwe Morgenstern und Christoph Niesler sowie den ehemaligen Vorsitzenden Wolfgang Richter und Walter Herrmann zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen.

Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, sich den ständig wandelnden Ansprüchen und Änderungen im Freizeitverhalten der Gäste und Besucher auf der Sonnenalb anzupassen. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt seiner derzeitigen Arbeit – in Kooperation mit der Gemeinde Sonnenbühl und der Stadt Trochtelfingen sowie den Nachbargemeinden – auf der Weiterentwicklung des Tourismus auf der Sonnenalb. Denn, wie der Vorsitzende Manuel Hailfinger betont: "Tourismus ist in Sonnenbühl und Trochtelfingen keine wirtschaftliche Randerscheinung, sondern ihm kommt in der Gegenwart und für die Zukunft eine zentrale wirtschaftliche Position zu.

Jahreshauptversammlung Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Unser Vorsitzender Manuel Hailfinger wurde bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Biosphärengebiet Schwäbische Alb erneut in den Vorstand gewählt. Er sieht in der mittelfristig geplanten Erweiterung des Biosphärengebiets eine einmalige Chance für die Gemeinden auf der Sonnenalb. Vorsitzender des Vereins bleibt Landrat Thomas Reumann, neuer Vorsitzender des Lenkungskreises ist Regierungspräsident Klaus Tappeser.

Festakt zum Jubiläum 40 Jahre Tourismusverein Sonnenalb e.V.

Am 11. November 2016 feiert der Tourismusverein Sonnenalb e.V. ab 19.00 Uhr in der Brühlhalle (Hauffstraße 14) in Sonnenbühl-Genkingen in einem Festakt sein 40jähriges Bestehen. Festredner ist der Präsident des Tourismus-Verbands Baden-Württemberg e.V., Guido Wolf MdL. Die Feierlichkeiten werden humorvoll von Uwe Zellmer vom Theater Lindenhof und musikalisch von Hannes Nedele (Sieger Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“) umrahmt. Im Anschluss findet ein Stehempfang statt. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und bitten um Anmeldung bis zum 7. November 2016. Vielen Dank.

10 Jahre Klimaweg

10 Jahre Klimaweg und Tag der offenen Wetterstation mit Klimatologe Roland Hummel und Wetterexperte Jörg Kachelmann am Kältepol Württembergs im Großen Rinnental südöstlich von Undingen. Bei wolkenlosem Himmel sinkt die schwere kalte Luft nachts ins Rinnental ab und kann dort kaum mehr abfließen, wodurch ein Kaltluftsee entsteht. Der Klimaweg informiert als Lehrpfad über die verschiedenen Wetterphänomene. Die Gemeinde Sonnenbühl gehört zu den sonnigsten Gebieten von Baden-Württemberg. Die kalte Luft ist also kein Phänomen, das die gesamte Gegend betrifft. Zur WebCam der Wetterstation.

Einweihung des GrenzgängerWegs

Anlässlich der Einweihung des GrenzgängerWegs hat der Tourismusverein Sonnenalb ein Bänkle am Einstieg in den Rundweg an der Bärenhöhle gestiftet, welches einen Grenzstein symbolisiert. Der GrenzgängerWeg in Sonnenbühl ist ein Rundweg, der die Bärenhöhle mit einbezieht und in seinem südlichen Teil an und auf der ehemaligen Württembergisch-Hohenzollerischen Grenze verläuft. Zahlreiche Grenzsteine markieren die seit rund 200 Jahren existente Grenze zwischen den ehemaligen Königreichen Württemberg und Preußen. Auch heute noch findet sich im Verlauf einerseits die Grenze zwischen den Landkreise Reutlingen und Zollernalb aber auch eine religiöse und sprachliche Grenze: Das ehemals württembergische Gebiet ist evangelisch, das hohenzollerische Gebiet katholisch.

Druckversion | Sitemap
© Tourismusverein Sonnenbühl e.V.